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Paracas - Wüste 🌵🏜️ und Guano🐧

  • Autorenbild: Mathias Kaldek
    Mathias Kaldek
  • 23. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Die zweite Etappe in Peru 🇵🇪. Und immer noch sind wir begeistert. Die Busreise nach Paracas, ca. 3,5 Stunden und 260 Km von Lima entfernt, geht entspannt von Statten. Wir sitzen gemütlich ein weiteres Mal im Überlandbus und sind wieder mal erstaunt, wie einfach öffentlicher Nahverkehr sein kann. In jedem Fall ist alles unkompliziert und vor allen Dingen - Günstig! 🚌

(Nicht schön für unser Auge, aber das gehört eben auch dazu...)


Der Weg raus aus Lima zeigt uns, dass nicht alles glitzert und blinkt. Auch hier sind die Kontraste groß und vor der Stadt ist die Welt auch hier eine andere. Wir fahren Richtung Wüste, die Landschaft verändert sich. Unser Blick auf die kleinen Dörfer bringt eine ganz kleine Sorge hoch, wie wohl unser Ziel heute aussieht. Wir schieben den Gedanken an die Seite und bleiben zuversichtlich und verlassen uns auf unsere Intuition, die wir bei den Buchungen gehabt haben. Und wir sollten belohnt werden: Paracas ist so ganz anders, als wir erwartet haben. Viel Trubel in den Ostertagen, aber alles so unglaublich lustig und mit viel Herz. ♥️


Den ersten Tag erkunden wir den Ort und landen natürlich beim standesgemäßen Pisco Sour, dem Getränk hier in der Region. Und leckerer vegetarische Küche. 😊 Und etwas gutes zu Essen darf auch nicht fehlen.

(Pisco Sour - sehr lecker.. 😋)


Was wir hier sonst noch so machen? Naja, wir waren bereits mit dem Auto in der Sahara. Daher dieses Mal dann einfach mal mit dem Rad? Gesagt - getan. Die Räder sind schnell gemietet und schon geht’s los. 🚲 🚲 Wir fahren damit durch die "Reserva Nacional de Paracas". Und ich kann sagen, das war wundervoll, aber auch anstrengend. 😰 Leider geben die Bilder von Wüsten oft so wenig her. Aber ich kann sagen: Es war ein echtes Abenteuer. 30 Kilometer mit dem Rad.


Vor der Küste von Paracas gibt es ein weiteres Highlight : die Islas Ballestas. Dort gibt es viel zu bestaunen und - dort wird Guano abgebaut. Die Insel erreicht man per Boot. Also… auch hier schnell ein Ticket organisiert und schon sind wir auf dem Wasser. 💦




Was wir sehen ist einfach toll. Mehr, als wir erwartet haben. Pinguine, Seelöwen und Kormorane besiedeln die Insel und stellen sich entspannt zur Schau. 🐧🦭🦤 Schön ist hier, das wir nicht auf die Insel dürfen, sondern wir mit entsprechendem Abstand nur zuschauen dürfen. Somit wird dieses Reservat sehr wenig gestört. Dazu ist es auch nicht sehr voll mit weiteren Booten. Gut für unser Gewissen 😇


Die Nachmittage haben wir frei und sind dementsprechend entspannt unterwegs. So macht es Spaß und man kann es wirklich genießen 😌



Fazit des Tages: hat man erst einmal angefangen, die Dinge laufen zu lassen, passiert oftmals das Beste. ☀️🍀

Bis dahin wünsche ich allen eine schöne Weiterreise 🍀☀️🇵🇪

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