A Rua

Letzte Etappe vor Santiago. Und dann dass: Unwetterwarnug. 🌧️🌧️⛈️☔️🌪️ es kommt die Nachricht, dass Ausläufer des Hurricanes Kirk die spanische Nordküste erreichen sollen. Und da sind wir ja nun einmal. 😳🤷🏻‍♂️Also? Was tun?

Überlegungen von Bus über Taxi führen zum Ergebnis, dass laut Aussage unseres Hispitaleros, keine Chance auf eine baldige Abhilfe zu erwarten sei. Allein in Melide, dem Ort vorher, warten offenbar gerade ca 600 Pilger auf einen Bus. Also warten wir noch eine Weile, bis wir uns entscheiden, doch los zu laufen. Es ist aber bereits 10 Uhr und die Etappe lang heute. Aber was soll’s und was hilft es. Bei relativ starken Regen schlendern wir dann los. Und das dennoch mit guter Laune 😊😊

Und wir bekommen echte Abenteuer heute 😅🌊 wie auf den Videos zu sehen, ist es teilweise schon ziemlich aus den Fugen. Ganze Flüsse treten über die Ufer und dann heisst es dadurch was sollen wir sonst tun? Also die Hosen hochgekrempelt, was für ein Unsinn, und durch.

Wir gehen den heutigen Weg, trotz aller Widrigkeiten, über eine lange Strecke weiter. Aber je später der Nachmittag, um so kälter wird uns. Alles ist nass bis auf die Knochen. Die Schuhe ächzen bei jedem Schritt und die Füße schwimmen seit Stunden in kleinen Pfützen. Und immer noch sind es einige Kilometer. Deshalb entscheiden wir uns für den Spaß und unsere Gesundheit: Ein Taxi für die letzten Meter.

In dem Moment, in dem wir im Taxi sitzen, kommt ein neuer Regenschauer und wir sind letztendlich heilfroh, am Ende in der Herberge anzukommen.

Der Tag war trotz allem schön, aber es fehlt einfach ein bisschen Wärme. Deshalb hoffen wir so sehr, dass unsere letzte Etappe morgen wenigstens ohne Regen endet.

SANTIAGO, wir kommen 😊⛪️

Dankbar für alles, was wir bisher erlebt haben, freuen wir uns aber schon jetzt auf den nächsten Abschnitt unserer Reise. ☀️☀️😎

Fazit des Tages: Wenn nass, dann nass 💦💦😊

Buen Camiño 💦☔️🙏