Heute fing der Tag entspannt an. Alle eingepackten Dinge und Habseligkeiten wurden in Ruhe und mit entspannter Haltung in den Rucksack gepackt. Alles findet dann doch seinen Platz letztendlich. đ
In der heutigen Herberge gab es auch ein kleines FrĂŒhstĂŒck, bei dem der Kaffee die Eigenschaft hatte, Tote zu erwecken. Aber ⊠hinein damit und auf in den Tag.
Auch die heutige Etappe fĂŒhrte vorbei an wunderschönen WĂ€ldern auf sanften und zum Teil auch steinigen Wegen. Wir haben beschlossen, heute nicht bis direkt nach Pamplona zu laufen, was eigentlich die ĂŒbliche Route wĂ€re, sondern vorher bereits zu stoppen. Der Luxus, wenn man Zeit hat. đâš
Die heutige Herberge liegt in einem alten GemĂ€uer und sieht von auĂen ziemlich interessant aus. Ăberraschend ist allerdings, dass sie von innen genauso âinteressantâ aussieht: alles ziemlich baufĂ€llig und hygienisch gewöhnungsbedĂŒrftig. Die Betten sind aber fĂŒr eine Nacht in Ordnung, Darauf kommt es an.
Heute gibt es zum ersten Mal etwas selbst gekochtes. Abenteuerlich in dieser KĂŒche. Aber wenn alles heiĂ genug in der Pfanne und im Topf war, sind die meisten Erreger aus dem Essen heraus.
Also dann guten Appetit. đđ€Ł
Es sind bereits 66 km in den Knochen und alles ist glĂŒcklicherweise wirklich gut. Keine Blasen, keine Schmerzen, und zu meiner Ăberraschung auch alte Schmerzen losgelassen. Die Knie funktionieren einwandfrei.âšâšâš dafĂŒr bin ich extrem dankbar und schicke regelmĂ€Ăig StoĂgebete ans Universum. đ
Fazits des Tages: Wer langsam geht, kommt auch zum Ziel đ
Buen Camino âš
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