Nun ist es soweit: wir sind bereits weiter nach Thailand gezogen đčđ. ZunĂ€chst nach Bangkok. Dann weiter Chiang Mai. Und danach? Mal schauen. Aber erst einmal geht es jetzt darum, die vielen EindrĂŒcke der letzten Wochen zu sortieren und vielleicht auch ein erstes kurzes Fazit zu ziehen.
ZunĂ€chst einmal: Sri Lanka ist auf jeden Fall eine Reise wert. Die Landschaft, das Essen und auf jeden Fall die Menschen mit ihrem Lachen. Und natĂŒrlich das Bahnfahren, das Tuktukfahren, das Busfahren, das Meer und auch der Regen sind besonders.. Alles in allem eine wundervolle Zeit.
Meine heutige Ăberschrift rĂŒhrt von unserem ersten Tag in Ja Ela, als es am Strand eine ausgeartete MĂŒllverbrennung gab. Der Qualm stieg in groĂen schwarzen Wolken hoch und es war klar, dass hier nicht nur Laub verbrannt wird. đ„đ„đ„đšđšđš
Die Aussage unseres Hotelmanagers darauf war: Der Strand ist jetzt wieder sauber.
Das hat sich neben allen schönen EindrĂŒcken bei mir festgesetzt. Unser Umgang mit der Umwelt ist, gelinde gesagt, eine Sauerei, wenn es darum geht, dass wir unseren individuellen SpaĂ haben möchten. Das hat mich schon in Marokko nachdenklich gemacht und ist hier auch sehr prĂ€sent. Parallel lĂ€uft auch gerade der Klimagipfel, auf dem ĂŒber die Finanzierung und MaĂnahmen zur Regulierung der Emissionen bereits seit 30 Tagen diskutiert wird. Paradox, wenn man bedenkt, dass das Boot voll lĂ€uft, die mit den gröĂten Schöpfeimern aber immer noch mehr Wasser hinein als hinaus befördern. Und ja: wir fliegen und reisen auch zum SpaĂ. Und auch das macht nachdenklich.
Was mache ich aus diesen Ăberlegungen? Ich werde schauen. In jedem Fall sehe ich die Dinge in Zukunft weiterhin noch differenzierter als vor meiner Abreise.
Unsere letzte Etappe auf Sri Lanka war Bentota, ein Badeort in dem aktuell, trotz Saison, weniger los ist. So genieĂen wir die letzen Tage entspannt mit ausruhen, spazieren und baden an schier endlosen und fast leeren StĂ€nden. Das tut gut und ist gerade genau richtig. Abgesehen davon, dass wir in unserer Unterkunft wenig bis gar kein WLAN haben, ist eigentlich alles sehr entschleunigend und gibt uns Gelegenheit, unsere Planung fĂŒr die nĂ€chsten Tage vorzubereiten. Thailand, Laos, etc. đ
Es waren 19 Tage mit ganz vielen neuen EindrĂŒcken und Erfahrungen, angefangen von der Natur und den Menschen, ĂŒber unsere kleineren und gröĂeren AusflĂŒge bis hin zum wunderbaren Essen, was allerdings zu meiner Magenverstimmung resultierend aus dem letzten Abendessen mit FISCH gefĂŒhrt hat. đ đ€ą Aber... das steckst nicht drin.. đ€Ł Ansonsten⊠haben wir das Essen hier sehr genossen.
Wir sind jetzt wieder unterwegs und vielleicht sind die angesprochenen Themen, neben anderen, genau die Dinge, die wir noch vertieft erfahren und lernen dĂŒrfen. Und daher freuen wir uns auf jeden Fall auf die weiteren Ziele auf diesem Weg.
Jetzt, leider, gilt es erst einmal ein paar KrĂ€fte zu sammeln. Die Magenverstimmung hat sich immer noch nicht ganz beruhigt und leider ist es so, dass ich mit etwas verlangsamten Tempo gehen kann, bzw. muss. đ· Das ist in Bangkok tatsĂ€chlich schwer, da dieser Ort soooo viel zu bieten hat.
Mehr wirdâs heute dann nicht. đ€·đ»ââïž
Fazit des Tages: Auch wenn man immer will, manchmal gehtâs einfach nicht. đ€·đ»ââïžđ
Und auch heute wĂŒnsche ich allen eine weiterhin gute Reise đđ©¶
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